Lysholm No 52 Botanisk Aquavit 0,7l

Aquavit der Marke Lysholm No 52 Botanisk 0,7 Liter Flasche

Lysholm No. 52 Botanisk Aquavit kaufen und einen Klassiker kennenlernen

Kennzeichnend für den Lysholm No 52 Botanisk Aquavit ist, dass er weder zu viel noch zu wenig zu bieten hat. Die klare Spirituose offenbart im Aroma Noten von Kümmel und Koriander, an denen bei traditionellem Akvavit einfach kein Weg vorbeiführt. Der Kümmelschnaps ergänzt dies durch weitere herbale und würzige Töne. So vernimmt man beim Lysholm No 52 Botanisk Aquavit noch einen Unterton von herbal frischer Minze. Zitrusfrüchte steuern etwas Frisches bei, ohne dass die Fruchtnoten dominieren. Im Geschmack überzeugt der aussagekräftige Lysholm No 52 Botanisk Aquavit erneut mit der unverkennbaren Bitterkeit von Kümmel. Zitronenzesten und schwarzer Pfeffer kontrastieren damit. Die pfeffrige Würze wirkt zu keinem Zeitpunkt zu scharf. Abgerundet wird das Ganze mit einem Beiklang von Ingwer. Ein Hauch von Zitrusnoten ergänzt im ausgewogenen Finish den Haupteindruck von Kümmel. Der in sich stimmige Lysholm No 52 Botanisk Aquavit wirkt feinherb, rein und frisch mit einem letzten sanften Aufbegehren von Pfeffer.

Gelungenes Tribut: Lysholm No 52 Botanisk Aquavit

Erfunden wurde der Lysholm No 52 Botanisk Aquavit, um einer für diese Spirituosenkategorie berühmten Persönlichkeit Tribut zu zollen: Jorgen B. Lysholm verließ im 19. Jahrhundert seine norwegische Heimat, um in Berlin zu studieren. Nach dem Chemie-Studium in Deutschland kehrte er nach Skandinavien zurück und nutzt sein Wissen um pflanzliche Wirkstoffe sowie um die Destillation, um sich eine Rezeptur für Aquavit auszudenken. Darauf baut der Lysholm No 52 Botanisk Aquavit auf. Im 19. Jahrhundert erarbeitete sich Lysholm einen exzellenten Ruf als Pionier der nordeuropäischen Spirituosenwelt, der stetig an einer Qualitätssteigerung tüftelte und vor allem den Aquavit prägte. Mit dem kultigen Lysholm No 52 Botanisk Aquavit ehrt man sein Schaffen. Der manchmal als "nordische Alternative zu Gin" bezeichnete Kräuterschnaps wurde übrigens im Gegensatz zu so manch einem Konkurrenten nicht im Holzfass ausgebaut, sodass er auch nicht golden leuchtet, sondern farblos ist.