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Der deutsche Hoehl Sekt kommt aus der Sektkellerei Gebr. Hoehl in Geisenheim am Rhein im Rheingau und wurde 1868 von den Brüdern Bernhard und Carl-Philipp Hoehl gegründet, hat also eine 162-jährige Tradition. Diese Kellerei gehörte zu den Hoflieferanten der Königshäuser aus Bayern, Italien und Rumänien und der Fürsten von Hohenzollern und erhielt auf der Pariser Weltausstellung 1900 die Goldmedaille- eine besondere Auszeichnung angesichts der Konkurrenz der berühmten französischen Champagner-Sorten. Seit 1995 gehört die Sektkellerei Gebr. Hoehl zur Firmengruppe Bernard-Massard und hat seinen Sitz in Trier an der Mosel. Die Firma Bernard Massard hat ihren Sitz im Palais Pillishof in der von den Römern gegründeten Stadt Trier und wurde 1919 von dem Konsul Jean Bernard-Massard gegründet. Im Gebäude der Firma kann man 1 Jahrhundert Sektgeschichte studieren. Neben der Sektherstellung gehört die Firma heute zu den größten Importeuren von Weinen aus Frankreich und vielen anderen Ländern.
Der Sekt wird aus Wein gewonnen, der in Fässern gelagert und zur zweiten Gärung in Flaschen gefüllt und dann Monate bis Jahre zum Reifen gelagert wurde.
Verwendet werden für den Hoehl Sekt Riesling-Weißweintrauben. Der Riesling gedeiht traditionell besonders gut in Deutschland, weil der mineralstoffreiche Boden und die Sonneneinstrahlung an den Hängen und vom Wasser des Rheins reflektierend sowie die Feuchtigkeit des Bodens hier sehr günstig sind. Er gehört zu den edelsten deutschen Weinsorten. Der Riesling verträgt die Trockenheit südlicher Länder schlecht, reift in Deutschland spät und ist gut lagerfähig.
Berühmte Hoehl Sekte sind die „Kaiserblume“, der Hoehl Extra Dry (besonders trocken), der Hoehl Diplomat Trocken, Der Hoehl Diplomat Halbtrocken und der Hoehl Riesling.