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Moonshine

Manchmal weckt ein Produkt, eine Marke oder eine Spirituosenkategorie schon mit ihrem Namen die Neugier. Ein tolles Beispiel dafür ist der Moonshine. Was ist das? Aus dem Englischen übersetzt bedeutet das Wort "Mondschein", und die Bezeichnung wurde nicht ohne Grund gewählt. So entführt diese Spirituose in die illustre Vergangenheit und bezieht sich auf Nacht-und-Nebel-Aktionen der Schwarzbrenner.

Was ist Moonshine?

Warum wird auf das Mondlicht angespielt, wenn doch eigentlich die Herstellung von Spirituosen tagsüber in Destillerien erfolgt? Wer die Zeit zurückdreht, wird eine Antwort hierauf bekommen. So herrschte während der Prohibition in den USA ein striktes Alkoholverbot. Diese Phase dauerte von 1920 bis 1933 an. In dieser Zeit ließ es sich die amerikanische Bevölkerung jedoch nicht nehmen, weiterhin illegal Alkohol zu destillieren. Das Schwarzbrennen erfolgte meist nachts im Dunkeln, zu Hause im kleinen Stil. Umgangssprachlich etablierte sich in jener Ära der Begriff Moonshine oder Moonshiner für schwarzgebrannten Alkohol der Amerikaner während der Prohibition. Lang war er ein Synonym für die Schwarzbrennerei. Mit dem Ende des Verbots geriet die Thematik in Vergessenheit. Aber vor allem in den letzten Jahren haben immer mehr moderne Brennereien dieses Prinzip aufgegriffen und bewerben ihre Destillate als Moonshiner mit nostalgischem Flair. Was bedeutet Moonshine in diesem Zusammenhang?

Wie wird Moonshine hergestellt?

Was ist Moonshine Whiskey? In der Regel verwendeten die Amerikaner damals für ihren Moonshine Getreide, allen voran Mais. Sie vermissten ihren klassischen Bourbon und Rye, wobei amerikanischer Whiskey normalerweise nach der Destillation einige Jahre in Weißeichefässern lagert. Beim Moonshine als Whiskey-Alternative war dies anders. Er zeigte sich als klare, nicht fassgelagerte Spirituose mit einem gewissen alkoholischen Biss und niedriger Qualität. Dementsprechend war er mehr mit Schnaps als mit Whiskey aus Amerika vergleichbar. Was ist Moonshine Schnaps? Nach wie vor verlassen sich die heutigen Betriebe bei der Herstellung von Moonshine auf Getreide. Es wird destilliert, und dann verdünnt man das Destillat mit Wasser auf die gewünschte Trinkstärke von meist um die 40 % vol. Die Spirituose ist also kein Whiskey-Ersatz, sondern erinnert vom Charakter her eher an Korn oder Vodka.

Spannende Auswahl beim Moonshine kaufen

Das Faszinierende an diesem Geheimtipp mit Potenzial ist, dass amerikanischer Moonshine damals oft aromatisiert wurde. Um zu vertuschen, dass schwarzgebrannter Alkohol daheim produziert und konsumiert wurde, mischte man Früchte aller Art bei. Wer heutzutage Moonshine online kaufen will, trifft daher oft auf aromatisierte Spirituose in diversen Geschmacksrichtungen. Da das Destillat selbst eher neutral ist, passt es zu den verschiedensten Zutaten. Nicht nur fruchtige Sorten sind erhältlich, sondern auch süße, nussige oder würzige Varianten. Daher handelt es sich bei so manch einem Moonshine um Likör mit einem recht hohen Zuckergehalt. Es lohnt sich also ein Blick auf die Produktinformationen, denn klassischer Moonshine und davon inspirierte Liköre sollten getrennt voneinander betrachtet werden. Als Faustregel gilt, dass es sich meist um einen leckeren Moonshine Likör handelt. Originalgetreuer Getreidebrand ist aber ebenso bestellbar. Selbstverständlich gönnt man sich dabei nicht schwarzgebrannte Spirituosen!

Wie trinkt man Moonshine?

Handelt es sich um das neutrale Urgestein, kann man den mehr oder weniger hochprozentigen Getreidebrand wunderbar zum Mixen von Cocktails und Longdrinks verwenden. Das taten auch einst die Amerikaner in ihren Speakeasy-Flüsterkneipen mehr oder weniger heimlich. Schmackhafter, milder Moonshine Likör in einer bestimmten Geschmacksrichtung hingegen lässt sich pur trinken, gern als Shot. In seltenen Fällen sind sogar wie bei den authentischen Vorbildern echte Früchte im Schnaps eingelegt!

Dekoratives Highlight: typisch amerikanischer Moonshiner

Übrigens überzeugt Moonshine nicht nur in aromatischer und geschmacklicher, sondern auch im optischer Hinsicht. So versteckten die Amerikaner den illegalen Alkohol einst vor den Behörden, indem sie ihn in Einmachgläser füllten. Als Hommage an die Wurzeln der Spirituose werden viele der aktuellen Produkte ebenfalls auf diese Weise präsentiert. Statt in regulären Glasflaschen, kommen sie in einem an Marmeladengläser erinnernden Design zum Kunden. Das trifft beispielsweise auf die führenden Marken dieser Kategorie wie O'Donnell Moonshine, Midnight Moon, Palmetto und Ole Smoky Tennessee Moonshine zu. Dabei beschränkt sich die Moonshine-Herstellung inzwischen nicht mehr auf die Vereinigten Staaten, sondern einige der Spirituosen kommen aus Deutschland, England oder einem anderen Land.