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Bulleit Whiskey

Bulleit Whiskey

Vorbildlicher Bulleit Whiskey aus Amerika

Am Bulleit Whiskey haben mehrere Unternehmen teil. Das ist bei erstaunlich vielen Whiskeymarken aus den Vereinigten Staaten der Fall. Häufig übernimmt eine Brennerei die eigentliche Produktion, während ein ihr übergeordneter Betrieb die Leitung übernimmt, die Spirituose abfüllt und/oder sie vertreibt sowie vermarktet. Das soll jedoch nicht bedeuten, Bulleit Whiskey aus den USA solle vermieden werden oder werde lieblos produziert. Ganz im Gegenteil: Es handelt sich hier um einen populären Klassiker von mustergültigem Charakter, mit dem man nichts falsch machen kann. Sowohl Kenner als auch Einsteiger wissen den Bulleit Whiskey zu schätzen, dessen Name so gar nichts mit dem furchteinflößenden englischen Wort "bullet" für Gewehrkugel zu tun hat.

Bulleit: ein Überblick über die amerikanische Whiskymarke

Hinter dem Bulleit Whiskey stehen zwei Firmen: Zum einen ist die Brennerei Four Roses Distillery – die darüber hinaus feinen Whiskey unter ihrem eigenen Namen veröffentlicht – für die Herstellung verantwortlich. Zum anderen kümmert sich das Unternehmen Kirin Brewery Company um die Marke, die nicht nur den nationalen, sondern auch den internationalen Markt dominiert. Die Four Roses Distillery hat in Lawrenceburg ihren Sitz und ist bereits seit 1888 aktiv. In ihrer Unternehmensgeschichte von mehr als 125 Jahren hat sie es weit gebracht. Das hat sie u. a. der Kirin Brewery Company zu verdanken. Jener Betrieb stellt sich dank des Namens eigentlich als Brauerei statt als Brennerei zur Schau, aber das ist ein bisschen irreführend. Die für den Bulleit Whiskey zuständige Kirin Company ist in den 1885 gegründeten, global agierenden Konzern Kirin Holdings aus Japan eingegliedert. Dieser wiederum agiert unter der Schirmherrschaft der Mitsubishi UFJ Financial Group, wobei den Bulleit Whiskey und die japanische Automarke Welten trennen. Am besten macht man sich über all das nicht zu viele Gedanken und behält stattdessen im Hinterkopf, das ein für Spirituosen bekannteres Unternehmen beim Bulleit Whiskey die Finger mit im Spiel hat: Der britische Konzern Diageo steht bei der Marke ganz an der Spitze und ist für ihren Erfolg unerlässlich.

Warum Bulleit kaufen?

Für den Bulleit Whiskey aus Kentucky spricht, dass er trotz der vielen Besitzer und geteilten Verantwortung seit langer Zeit für Qualität und authentischen Genuss steht. Ende der 90er-Jahre wurde die Whiskeymarke zum ersten Mal eingeführt, und damit gehört Bulleit zu den wirklich jungen Akteuren auf dem Bourbon-Markt. Genau genommen reichen die Wurzeln von Bulleit Bourbon jedoch weit zurück: So soll bereits 1830, vor beinahe 200 Jahren, der erste Whiskey dieser Art vom Markengründer Augustus Bulleit gebrannt worden sein. Bis zu seinem Tod im Jahre 1860 produzierte der Amerikaner diesen Whiskey, aber sein Rezept wurde inzwischen umgeändert, um modernen Erwartungen gerecht zu werden. Tom Bulleit, Urgroßenkel des ursprünglichen Firmenleiters, legte 1987 mit der Destillation von Whiskey los und setzte es sich zum Ziel, das Erbe seiner Vorfahren in die weite Welt hinauszutragen. 1997 wurde Seagram auf seinen Whiskey aufmerksam und kaufte ihn auf. Seitdem erfolgt die Herstellung in Lawrenceburg. 1999 stellte man den Bulleit Whiskey in den USA vor; 2000 fand er seinen Weg nach Deutschland, Australien und Asien.

Interessant und empfehlenswert: Bulleit Bourbon Whiskey

Bulleit wird nach einem einzigartigen Rezept hergestellt, das durch einen überdurchschnittlich hohen Roggen-Anteil gekennzeichnet ist. Das hat damit zu tun, dass der Gründer einst eine Maische aus zwei Drittel Roggen und ein Drittel Mais verwendete. Das würde heutzutage jedoch einen Rye statt einen Bourbon ergeben, sodass der aktuelle Bulleit Kentucky Straight Bourbon Whiskey bei der Maische auf mehr als 50 % Mais und dennoch viel Roggen setzt. 2017 wurde von Diageo eine neue Bulleit Distillery in Betrieb genommen, die auf einem weitläufigen Anwesen von 120 Hektar im Shelby County von Kentucky zu finden ist. Sie soll die Four Roses Distillery ersetzen und es bald zu ihrer vollen Produktionskapazität von bis zu 1,8 Millionen Gallonen an Alkohol im Jahr schaffen. Es bleibt abzusehen, wie sich das auf den Bulleit Whiskey auswirken wird. Neben dem klassischen Whiskey gibt es noch den Bulleit 10 Years mit einem hohen Alter und den Bulleit 95 Rye Small Batch, einen im kleinen Stil destillierten Rye Whiskey, zu kaufen.