Sikkim Gin

Exotischer Gin von Sikkim aus Spanien

Die Ginmarke Sikkim geht eigene Wege. Bei ihr finden mehrere Länder zusammen, die eigentlich grundverschieden sind. Das Erfolgsgeheimnis von Sikkim Gin ist dabei, dass er neben Exotik und Wiedererkennungswert auch klassische Züge und eine tolle Mixbarkeit zu bieten hat.

Sikkim: ein Überblick über die spanische Ginmarke

Woher kommt Sikkim Gin eigentlich? Gin aus Spanien ist weitaus bekannter, als man dies hierzulande vermuten mag, und er wird von zahlreichen Destillerien hergestellt. Immer mehr dieser Produkte feiern auf dem Exportmarkt Erfolge. Aber ist Sikkim Gin auch ein echter spanischer Gin? Ja und nein. Zwar übernimmt die Firma Sibbaris Privée S.L. aus Murcia die Verantwortung für die Produktion, doch sie bezieht sich dabei auf Komponenten aus aller Welt. Das noch junge Unternehmen Sibbaris wurde 2012 gegründet und exportiert die konkurrenzfähigen Spirituosen in fast 20 Länder. Das alkoholische Basisdestillat für den Sikkim Gin stammt aus England. Dies ist jedoch kein englischer Gin von einer britischen Brennerei. Vielmehr wird der Alkohol mit erlesenen Zutaten aus aller Welt verfeinert. Das Erfolgsgeheimnis von Sikkim Gin sind Wacholderbeeren aus den Niederlanden und roter Tee aus der namensgebenden Region in Tibet. Der indische Staat Sikkim war der erste des Landes, der komplett auf die ökologische Landwirtschaft ohne Chemie umstellte. Außerdem erhielt Sikkim vom Innenministerium den Titel, der sauberste Bundesstaat in Indien zu sein. Darüber hinaus gehört der Nationalpark um den Berg Kanchenjunga in Tibet zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sikkim liegt an der Grenze zu Nepal, China, Bhutan und Tibet und ist der einzige Ort der Welt, an dem roter Tee angebaut wird. Grüne Hügel, kristallklare Flüsse, kleine Dörfer und fruchtbare Böden zeichnen das Gebiet aus, das damals an die Teeroute der Chinesen grenzte. Sechs Stunden Autofahrt vom nächsten Flughafen entfernt begegnet man idyllischen Landschaften und Teeplantagen, wo der rote Tee für Sikkim Gin angebaut wird. Er ist eine der Hauptzutaten für alle vier der bisher erhältlichen Abfüllungen an Gin von Sikkim, wobei das Rezept jeweils weitere Botanicals umfasst und man sich auf ein - im wahrsten Sinne des Wortes - kunterbuntes Sortiment freuen kann.

Warum Sikkim Gin kaufen?

Es sind die sorgsam ausgewählten Zutaten inklusive dem Tee aus Tibet, die dem mehrfach prämierten Sikkim Gin seinen unvergleichlichen und unvergesslichen Charakter verleihen. Hinzu kommt die Herstellung in einem alten Kupferbrennkessel. Der copper pot still stammt aus dem Jahre 1875 und ist der älteste in Spanien. Auch optisch entführt der spanische Gin mit asiatischem Flair in die Vergangenheit, denn das farbenfrohe Design der Keramikflaschen wurde von Parfumflakons aus den 1920er-Jahren inspiriert. In aromatischer und geschmacklicher Hinsicht hat jeder New Western Dry Gin der trendigen Marke viel zu bieten.

Der grüne Sikkim Greenery Gin von Sibbaris wurde mit reifen Äpfeln verschiedener Sorten aromatisiert und präsentiert sich als fruchtiger, frischer Charmeur sowie mit einem herbalen Hauch von Tee. Als europäisch-asiatischer Gin mit Apfel schließt dieser Trendsetter eine Marktlücke. Ebenso spannend ist der rosa Sikkim Fraise Gin, der in die aktuell so angesagte Kategorie Pink Gin passt. Mit herzhaften Erdbeeren, Orangen und Cranberrys bietet er eine fruchtige, feinherbe bis süßliche Geschmacksexplosion. Ihm schließt sich der coole Sikkim Bilberry Gin an, bei dem Blaubeeren und Brombeeren eine unwiderstehliche Fruchtnote garantieren. Wer es weniger fruchtbetont mag, kommt beim innovativen Sikkim Bilberry Gin auf seine Kosten. Er ist quasi der Klassiker im Angebot des Herstellers und mit London Dry Gin vergleichbar. Gemeinsam ist den modernen Qualitätsprodukten, dass sie sich zum Mixen von Cocktails und Longdrinks eignen.