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Hernö Gin

Nordischer Gin von Hernö aus Schweden

Die Ginmarke Hernö verdient aufgrund ihrer Herkunft volle Aufmerksamkeit. Wir assoziieren Gin normalerweise mit Großbritannien oder aber mit Mitteleuropa oder auch Spanien. Der Hernö Gin hingegen entführt uns nach Skandinavien, wo eigentlich Spirituosen wie Aquavit, Whisky oder Vodka zu Hause sind. Interessanterweise zollt der skandinavische Gin seiner Heimat nicht nur dem Namen nach Tribut, sondern auch vom Charakter her.

Hernö: ein Überblick über die schwedische Ginmarke

Verantwortlich für den Hernö Gin ist die gleichnamige Firma. Sie wurde von Jon Hillgren gegründet und er ist nicht nur der Firmeninhaber, sondern auch höchstpersönlich der Master Distiller. Für die Herstellung von Hernö Gin hat er zwei Kupferbrennkessel anfertigen lassen. Diese copper pot stills nennt er Kierstin und Marit, und sie kommen in einem historischen Gebäude zum Einsatz. Hillgren kaufte einen landwirtschaftlichen Betrieb in Dala ganz im Norden an der schwedischen Küste auf, der aus dem 19. Jahrhundert stammt. Er rüstete die Farm zur Brennerei auf und bereiste vor den ersten eigenen Destillation die Welt, um mehr Erfahrung mit der Gin-Herstellung zu sammeln. Der Hernö Gin entsteht mit viel Liebe zum Detail und soll bewusst einen heimatverbundenen Charakter ausstrahlen. Die Destillerie befindet sich immerhin fast im Niemandsland. In abgeschiedener Lage, von schier unberührter Natur umgeben, wird die Firma ihren Wurzeln treu. Der Hernö Gin aus dem kleinen Ort Dala profitiert nämlich nicht zuletzt davon, dass die Bodenbeschaffenheit vor Ort ideal für den Anbau von Getreide für den Basisalkohol sowie für das Gedeihen diverser Botanicals ist.

Warum Hernö Gin kaufen?

Kennzeichnend für den in geringen Mengen produzierten Hernö Gin ist sein Terroir-Gedanke. Außerdem setzt das Unternehmen auf hochwertige Zutaten, traditionelle Methoden und gleichzeitig auch Innovationsgeist. Alles begann 1999, als Hillgren in London in einer Bar arbeitete und sich in den Gin verliebte. Jahrelang ging er seinem Beruf nach, etablierte sich auch im Büroleben und forschte dabei ununterbrochen nach all den Faktoren, die Gin so besonders machen. 2011 machte er sich endlich daran, seine Träume in die Tat umzusetzen und gründete die Hernö Distillery. Seine Frau, seine Schwester, deren Mann und ein Freund investierten in das Start-up und finanzierten den Bau der Destillerie. Der Hernö Gin ist also auch Familiensache.

Am 1. Dezember 2012 kam Hernö Gin zum ersten Mal auf den Markt, und er wurde den lokalen Händlern schier aus den Händen gerissen. Nur ein Jahr später setzte sich der Hernö Swedish Gin gegen die Konkurrenz durch und räumte bei "The International Gin Masters 2013" mehr Medaillen ab als alle anderen Gins. Dank der steigenden Nachfrage investierte der Firmengründer in eine Expansion und nahm 2014 die neue Brennerei in Betrieb. In den Jahren 2013 bis 2017 war Hernö Gin der am meisten prämierte Wacholderschnaps in Europa. Seitdem exportiert man ihn in mehr als 20 Länder. 2018 eroberte der mehrfach prämierte Hernö Old Tom Gin die Welt und gewann ebenfalls bei internationalen Spirituosenwettbewerben diverse Medaillen. 2019 schaffte es Jon Hillgren, als bisher nur dritte Person in die "Gin Hall of Fame" aufgenommen zu werden. Es gibt einfach kein Zurück mehr für seine Marke. Seit der Erstveröffentlichung hat der nordisch geprägte Hernö Gin aus Schweden mehr als 200 Auszeichnungen für sich in Anspruch genommen. Neben dem Old Tom Gin gibt es inzwischen weitere Variationen wie Navy Strength Gin oder Juniper Cask Gin zu entdecken. Seit 2020 hilft ein dritter Brennapparat dabei, immer größere Mengen an Hernö Gin in die weite Welt hinauszuschicken.