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Aberlour Whisky

Aberlour Whisky

Aberlour

Der Herstellungs-Ort dieses Whisky ist Charlestown-of-Aberlour in der Grafschaft Speyside in Schottland, Großbritannien. Der Aberlour Whisky mit seinem leicht rauchigen Geschmack wird nach uralten Rezepten aus dem 19. Jahrhundert als sogenannter Single Malt hergestellt. Er wird in großen Stahltanks mit dem Wasser aus den Quellen des Ben Rinnes destilliert, anschließend in Eichenfässern gelagert und erhält dadurch sein spezielles Aroma, hat dort eine Stärke von knapp 60%, englisch „originalc ask strength“. In diesen ursprünglich aus Spanien importierten Eichenfässern wurde vorher Sherry oder Bourbon gelagert, dessen Geschmack das Holz angenommen hat und an den Whisky weitergibt. Dies prägt ein einzigartiges Aroma. Der heutige Besitzer dieser 1826 von James Gordon und Peter Weir gegründeten Brennerei und Produzent des „Aberlour A’bunadh“ ist seit 1974 Chivas Brothers Ltd. Pernod Ricard.

Aberlour Whiskys überzeugen durch Qualität und Tradition

Noch heute wird der Whisky in die traditionellen Flaschen-Formen gefüllt, welche die Apotheker bei der ersten Herstellung im 19. Jahrhundert benutzten, sodass die lange Tradition auch äußerlich sofort erkennbar ist. Ein Wachs-Versiegelung des Verschlusses sollte vor Fälschungen schützen. Die Einwohner des Ortes Aberlours holten sich ihren heimischen Whisky natürlich direkt bei der Brennerei ab.

A’bunadh heißt ursprünglich und ist die 60% starke und sehr vom Sherry geprägte Abfüllung. Daneben gibt es als Standard den 10 Jahre und 15 Jahre gelagerten Whisky und weitere Export-Abfüllungen. 2-3 mal jährlich wählt der Blendmaster die Fässer aus, die zum A’bunadh verschnitten werden sollen. Die Batches werden mit Nummern und Angabe der Alkoholkonzentration versehen, Kenner unterscheiden den stark variierenden Geschmack zwischen den verschiedenen Batches.

Wie schmeckt Abelour Whisky?

Es ist bei Spirituosen wie Whisky oder Rum eigentlich keine gute Idee, zu sehr zu verallgemeinern. Immerhin gibt es unglaublich viele Aspekte, die sich auf den Gesamteindruck auswirken. Beim Whisky aus Schottland z. B. wird in Blends aus Grain und Malt Whisky sowie in Single Malts unterschieden. Die Aberlour Distillery produziert grundsätzlich Single Malt. Ihr Scotch basiert nicht auf getorftem Getreide. Das bedeutet, dass es sich nicht um Peated Whisky handelt und man keinen rauchigen Charakter vorfindet. Was zeichnet den Geschmack und das Aroma von Aberlour Whisky denn dann aus? Es kommt auf die Dauer der Reifung an. Ebenso spielt die Fassart eine Rolle: Wurde der Scotch in Sherryfässern oder in Bourbonfässern gelagert oder konnte er sogar in beiden Fasstypen reifen? Allgemein gilt auch, dass ein älterer Scotch mehr zu bieten hat als ein junger Klassiker. Hiervon hängt es auch ab, wie Sie den Abelour Whisky trinken sollten. Je älter und spezieller bzw. anspruchsvoller und komplexer, desto besser ist der pure Genuss. Der hochprozentige Aberlour A'bunadh hingegen sollte mit ein wenig Wasser verdünnt oder auf Eis getrunken werden. Der hohe Alkoholgehalt legt das Mixen nahe, aber dafür ist sich die jährlich aufgelegte Sonderedition fast zu schade.

Um noch einmal auf das Aroma und den Geschmack von Aberlour Single Malt Scotch Whisky zurückzukommen: Sicherlich gibt es aufgrund der vielen Faktoren Unterschiede, doch dennoch gibt es so etwas wie einen typischen Destillerie-Stil. So gilt Whisky von Aberlour als würzig und nussig statt nur süß. Die Sherrynoten kommen recht deutlich zum Ausdruck und machen die Whiskys fruchtig mit Trockenobst und Rosinen. Hinzu kommt, dass ein leichter Körper und ein weiches Mundgefühl den Abelour Whisky aus der Speyside angenehm zu trinken machen. Manchmal fühlt man sich an die eher kraftvollen und schweren Highland Malts erinnert. Die aromatischen Speyside Malts der Firma Aberlour eignen sich wunderbar dazu, als After Dinner Drink zum Dessert getrunken zu werden. Allgemein als Digestif machen sie ebenfalls eine exzellente Figur.

Die Qual der Wahl beim Aberlour Whisky kaufen

Zum Kennenlernen der Marke empfehlen wir den traditionellen, runden Abelour 12. Vergleichsweise mild und unkompliziert, aber charmant und für das Unternehmen repräsentativ, wickelt er Einsteiger um den Finger. Soll es ein etwas anspruchsvollerer Whisky für ein Tasting sein, ist der Abelour 18 eine gute Idee. Er bietet mehr Tiefe und Selbstbewusstsein, ohne den Genießer zu überfordern. In der Mitte dazwischen liegt der in sich stimmige Abelour 15 Jahre oder der Aberlour 16 Years. Als Double Cask Matured konnte dieser Speyside Whisky in zwei Fässern ruhen und dankt die Mühe mit Charisma. Einen Schritt weiter geht der dreifach gereifte Aberlour Triple Cask. Mindestens ebenso faszinierend ist der Aberlour Casg Annamh, ebenfalls in drei unterschiedlichen Fässern gelagert und dabei eine Rarität mit geheimem Alter.

Abelour Genuss, der mit viel Liebe zum Detail entsteht

Kommt Abelour Whisky denn nun aus der Speyside oder aus den Highlands? In deutschen Shops wird er gern der ersteren Region zugeordnet, aber auf dem Etikett verweist er oft auf die andere Whiskyregion. Genau genommen liegt die kleinere Speyside in die weitläufigen Highlands eingebettet, und die Aberlour Distillery vereint in ihren Abfüllungen die Charakterzüge beider Gebiete. Ihr Firmensitz ist unweit des namensgebenden Flusses Spey und der rauen Landschaft der Ben-Rinnes-Bergkette zu finden. Der Firmenname wird ungefähr "Äbelauer" ausgesprochen. Ausgesprochen weiches und reines Wasser aus dem Allachie-Tal fließt in die Produktion ein, die sich auf rund 3,5 Millionen Liter im Jahr beläuft. Mit einem Gründungsdatum im Jahre 1826 ist die Brennerei schon seit knapp 200 Jahren aktiv und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Der vielgelobte Abelour Scotch Whisky steht bei den Single Malts auf der siebten Stelle der Top 10 und weiß auch Kenner mit hohen Erwartungen zu überzeugen. Zunehmend wagt der Hersteller den Export, die Integration von Sondereditionen und die Verwendung von Sherryfässern, wobei der Whisky von Aberlour insbesondere auf dem französischen und deutschen Markt viele Fans besitzt. Seit den 60er-Jahren mälzt die Firma die Gerste nicht mehr selbst. Und seit den 70er-Jahren verlässt sich das Team auf zwei statt nur vier Brennapparate, um mit der steigenden Nachfrage klarzukommen. Mehrfaches Umbauen sowie die Eröffnung eines neuen Besucherzentrums 2002 helfen dem Betrieb aus Banffshire dabei, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Seit 2000 verschafft ihm der legendäre Abelour A'bunadh regelmäßige Erfolge.