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Die Ginmarke Tonka hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Einen Hinweis darauf gibt es bereits im Markennamen, denn es handelt sich hier um Gin mit Tonkabohne. Der Tonka Gin schlägt somit den Brücke zwischen Südamerika und der Bundesrepublik und sollte als Klasse für sich betrachtet werden.
Wir verdanken den Tonka Gin dem Firmengründer, der auf einer Reise nach Spanien erste Erfahrungen mit der Tonkabohne sammelte. Daniel Soumikh verliebte sich in dieses exotische Gewürz, das nicht nur in diversen Gerichten verarbeitet wurde, sondern auch seinen Weg in Cocktails und Longdrinks fand. So kam ihm die Idee zum eigenen Gin aus Deutschland mit Tonkabohnen. Knapp zwei Jahre lang feilte er an dem richtigen Rezept und holte sich dabei nicht nur Unterstützung von Barkeepern, sondern auch von einer Destillerie. Mit Hilfe der Firma Schwechow fand er 2014 schließlich die perfekte Rezeptur für den Tonka Gin und veröffentlichte ihn. Daniel Soumikh will mit dem Tonka Gin nicht nur mit der außergewöhnlichen Zutat in südamerikanische Gefilde entführen und eine Alternative zur allgegenwärtigen Vanilleschote bieten, sondern auch auf andere Weise die Aufmerksamkeit fesseln. So entschloss sich der Inhaber des Betriebs gemeinsam mit der Brennerei Schwechow, eine eckige Flaschenform zu wählen. Damit möchte er an die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA vorherrschende Prohibition erinnern. So setzte sich bei den Schwarzbrennern und Schmugglern zu jener Zeit eine kantige Flaschenform durch, weil sie einfacher zu transportieren und verstecken war. Der Tonka Gin wird natürlich komplett legal und mit modernen Methoden hergestellt, wobei er das Auge am Genuss teilhaben lässt.
Das Erfolgsgeheimnis des Tonka Gin Handcrafted ist, dass der deutsche Gin mit insgesamt 23 sorgsam ausgesuchten Botanicals verfeinert wird. Zu klassischen Zutaten in der Form von Wacholderbeeren, Gewürzen, Kräutern und Zitrusfruchtschalen gesellt sich die Hauptrolle spielende Tonkabohne. Sie ist in Südamerika schon seit Jahrhunderten fest verwurzelt und weit mehr als nur ein Gewürz. So sehen viele Südamerikaner die Tonkabohne als Glücksbringer an, insbesondere in Venezuela. Dort tragen manche sogar eine Tonkabohne in ihrem Geldbeutel. Sie kommt in traditionellen Rezepten zum Einsatz und hat außerdem international ihren Weg in die gehobene Küche gefunden. Als Delikatesse ist sie derzeit in Haute Cuisine und Gastronomie immer beliebter, wobei sie inzwischen sogar frischen Wind in die Spirituosenherstellung bringt. Der Tonka Gin ist ein Paradebeispiel dafür, wie vielseitig diese Zutat ist. Er wird mit viel Liebe zum Detail in geringen Mengen als small batch Gin unweit von Hamburg hergestellt. Kunstvolle Handarbeit zeichnet ihn genauso aus wie Wiedererkennungswert. So darf man sich beim Tonka Gin Handcrafted neben Wacholdernoten auf eine feine Bitterkeit von Mandeln, auf eine an Vanille erinnernde Süße und auf einen würzigen Unterton von Heublumen freuen. Bei all seiner Exotik eignet sich der Tonka Gin zum Mixen von Cocktails und Longdrinks. Er passt insbesondere gut zu Zutaten wie Kaffee, Kakao oder Karamell. Neben dem klassischen Flaggschiff gibt es noch den Tonka Gin Distiller's Cut und den durch eine Fasslagerung veredelten Reserve Gin von Daniel Soumikh zu entdecken. Hohe Qualität ist der gemeinsame Nenner bei diesen Trendsettern.
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