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Fifty Pounds Gin

Vorbildlicher Gin von Fifty Pounds aus England

Die Ginmarke Fifty Pounds spielt mit ihrem Namen interessanterweise nicht auf den Verkaufspreis an. Sie widmet sich Londoner Gin mit mustergültigem Charakter, der hierzulande zwar zu den Geheimtipps gehört, aber eigentlich ein echter Klassiker ist. Fifty Pounds in aus London nennt sich "historisch im Kern, aber modern im Geist", was durchaus auch ein Wortspiel ist.

Fifty Pounds: ein Überblick über die englische Ginmarke

Hergestellt wird der Fifty Pounds Gin von einer Firma mit Sitz in der Hauptstadt. Sie hat den Markennamen nicht ohne Grund gewählt: 50 Pfund spielten eine bedeutende Rolle in dem dunkelsten Kapitel der britischen Gin-Geschichte. Ende des 17. Jahrhunderts war der Gin-Boom in England unter der Leitung des niederländischen Königs in vollem Gange. Der Krieg mit Frankreich führte zu finanziellen Maßnahmen wie hohen Importzöllen. Um diese zu umgehen, florierte das legale und illegale Brennen von Gin. Da die vielen vorherigen Restriktionen aufgehoben wurden, begann fast jeder mit der Herstellung von Wacholderschnaps. Und was hat das Ganze mit Fifty Pounds zu tun? Der Gin-Boom mit seiner steigenden Nachfrage und den riesigen Produktionsmengen löste im Laufe der Zeit einen besorgniserregenden Niedergang der Spirituosenqualität aus. Zum einen wurden viel zu viele zu Alkoholikern und waren regelrecht abhängig vom Gin; zum anderen war die Qualität des Alkohols so schlecht, dass die Bevölkerung davon krank wurde. 1736 wurde daher von der Regierung der Gin Act verhängt. Er besagte es, dass nur mehr Betriebe Gin herstellen durften, die eine jährliche Lizenz zum Preis von 50 Pfund kauften. Daher also der Name Fifty Pounds. Das konnte sich jedoch kaum eine Destillerie leisten, und so kurbelte der Gin Act (auch wegen der hohen Steuern) das Schwarzbrennen an. Die existierenden Probleme verschlimmerten sich also. Aber ab Mitte des 18. Jahrhunderts kehrte wieder Normalität ein und im Laufe der Jahrhunderte gewann englischer Gin auch wieder an Prestige und Finesse. Der Fifty Pounds Gin greift die historischen Ereignisse auf, ohne miserabel zu machen.

Warum Fifty Pounds Gin kaufen?

Für den Fifty Pounds London Dry Gin spricht nicht nur die interessante Geschichte hinter dem Markennamen. Die Destillerie bietet hiermit hochwertigen, traditionellen Genuss, der sich zum Mixen von Drinks eignet. Seit 2010 wird er von der alteingesessenen Thames Distillery hergestellt. Zwei Tage lang lässt sie die sorgsam ausgewählten Botanicals im neutralen Getreidealkohol mazerieren, bevor es an die Destillation und Aromatisierung geht. Der Fifty Pounds London Dry Gin profitiert von nur elf Zutaten, von denen drei geheim gehalten werden. Pro small batch werden nur 1.000 Flaschen der Spirituose abgefüllt. Um das Vintage-Flair des Fifty Pounds London Dry Gin zu betonen, hat sich das Unternehmen für dunkle Apothekerflaschen entschieden. Ihr Design erinnert an die allerersten Gin-Flaschen aus der Vergangenheit. Seit 2015 erobert der Fifty Pounds London Dry Gin von Charles Maxwell von der Thames Distillery den Exportmarkt.