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Die Mark Ettaler zollt viel mehr Tribut als nur ihrem namensgebenden Standort, dem Ettal im alpinen Süddeutschland. Das Spannende daran ist nämlich, dass die Spirituosenmarke zur Benediktinerabtei Ettal gehört. Das Kloster Ettal beherbergt neben der Klosterbrauerei noch eine Brennerei bzw. Likörmanufaktur. Die verschiedensten Spirituosen werden neben Bier hergestellt, und das nach jahrhundertelanger Tradition sowie mit Heimatverbundenheit. Etaller Gin und Liköre drücken dies aus.
Das historische Kloster Ettal ist bereits seit 1330 an diesem idyllischen Standort vorzufinden. Und seit knapp 400 Jahren widmen sich die dortigen Benediktinermönche der Herstellung von Bier und alkoholischen Getränken wie Edelbränden, Likör und Wacholderschnaps. Die Ettaler Klosterbrauerei kümmert sich um das Bier. In der Ettaler Liqueurmanufaktur entstehen die Spirituosen, stets in geringen Chargen und in traditionsbewusster Handarbeit. Erlesene Rohstoffe und hohe Qualität zeichnen die Produkte aus, die längst über Bayern hinaus bekannt und beliebt sind. Der bayerische Betrieb mag zwar Traditionen ehren, doch er nutzt auch hochmoderne Technik zum Brauen und Brennen. Das zeichnet den Ettaler Kloster Gin und seine Mitstreiter aus.
Schon seit 1609 ist die Ettaler Klosterbrauerei aktiv. Seitdem produziert man an dem Standort sowie mit einem 2016 abgeschlossenen Neubau verschiedene Sorten an Ettaler Bier, das insbesondere in der Region Umsatz und Anklang findet. Die alte Kloster Likörmanufaktur ist ebenfalls ein Urgestein. Im Laufe der Zeit änderte sich so manches und man musste die Produktion zeitweise einstellen, aber seit dem 19. Jahrhundert ist die Destillerie wiederum darum bemüht, die alten Rezepte aus dem 16. Jahrhundert zu neuem Leben zu erwecken. Es wird hierbei auf der Kräuterkunde aufgebaut, denn seit jeher gehört eine Klosterapotheke zu dem Anwesen. Dieses Wissen um die Pflanzenwelt fließt vor allem in den Ettaler Gin ein, aber auch in die Liköre - einst gelb und grün wie beim Konkurrenten Chartreuse aus Frankreich, der ebenfalls von einem Mönchsorden als Kräuterlikör etabliert wurde.
Passend dazu verlässt sich die Ettaler Destillerie auf unterschiedliche Formen der Extraktion: Destillation, Digeration, Mazeration, und Perkolation sind alle noch üblich und liefern die Grundlage für feine Spirituosen. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die Produkte wie Ettaler 1596 Bayerischer Dry Gin, Liköre und Schnäpse auf Farbstoffe sowie künstliche Zusatzstoffe verzichten. Die meisten, von Hand gesammelten Zutaten wie Kräuter, Gewürze und Blüten stammen aus dem eigenen Klostergarten oder aus der Region. Übrigens umfasst das breite gefächertes Sortiment der Ettaler Klosterbetriebe neben den Spirituosen noch Wein, Tee und Parfüm aus natürlichen Substanzen. Interessierte können Führungen buchen.