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Klar, die Franzosen bringt man in erster Linie mit dem Wein und mit Weinbränden in Verbindung, doch sie haben – vor allem in den letzten Jahren – bewiesen, dass sie sich auch mit anderen Arten von Alkohol gut auskennen. So gibt es u. a. Vodka (beispielsweise von Grey Goose) und Gin aus Frankreich zu entdecken. Der Citadelle Gin ist ebenfalls in jenem Land zu Hause, wobei er ursprünglich in der historischen Stadt Dünkirchen (Dunquerque) erfunden wurde.
Im späten 19. Jahrhundert war Dünkirchen (auf Englisch Dunkirk) eine der ersten und wichtigste Häfen in Europa, der dem Handel mit dem Orient diente. Diverse Kräuter, Gewürze und andere orientalische Exportgüter fanden aus dem Fernen Osten über den Dünkirchener Hafen ihren Weg in europäische Gefilde. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass zu jener Zeit eine Brennerei in der Hafenstadt mit dem Destillieren von Gin begann, der mit solchen importierten Zutaten aromatisiert wurde. An diese alte Rezeptur ist der heutige Citadelle Gin angelehnt, der eine orientalische Prägung aufweist und mit viel Liebe zum Detail hergestellt wird. In den 80er-Jahren fand das Qualitätsprodukt erstmals in der modernen Form seinen Weg auf den Markt. Zu verdanken hat man die Marke Citadelle Gin dem renommierten Cognac-Haus Ferrand, das sich neben dem Cognac u. a. auch als Abfüller noch dem Plantation Rum widmet. Interessanterweise entschloss sich Alexandre Gabriel, der Leiter der Brennerei Maison Ferrand, damals zur Herstellung von Wacholderschnaps, weil er den pot still Brennapparat außerhalb der Cognac-Saison nicht unbenutzt lassen wollte.
Der Citadelle Gin und der noch einen Schritt weiter gehende, faszinierende Citadelle Reserve Gin werden von der Firma Ferrand auf ausgeklügelte Weise produziert. Insgesamt 19 Botanicals verleihen dem Destillat den unverwechselbaren Charakter. Nach der für Cognac verwendeten Charentaise-Methode kommt ein Kupferbrennkessel über direkter Flamme für das Brennen zum Einsatz. Der Citadelle Reserve Gin ruht danach im Gegensatz zu seinem klaren Verwandten in der schmucken, blauen Flasche noch eine Weile in ehemaligen Cognac-Fässern aus Eichenholz. Beide Premium-Produkte sind mehrfache Medaillengewinner. Der Citadelle Gin wurde sogar von Proof66 in die internationale Top 20 aufgenommen. Alles in allem kann man die zwei Exoten als komplexer als einen traditionellen London Dry Gin einstufen.